Besucherzähler Südafrika: Mai 2009

Freitag, 22. Mai 2009

Horse Riding + Wine Tasting

Die Regel „don´t drink and ride“ gibts zum Glück noch nicht! Darum bietet es sich an, bei einer Weinverkostung von Weingut zu Weingut zu reiten. Genau das machten wir in Franschhoek, einem Weinort, der speziell im Herbst mit all den bunten Blättern wunderschön ist.

Da ich nicht gerade ein Meister im Reiten bin, gab mir unser Guide sein ältestes und faulstes Pferd im Stall. Dieser 17 Jahre alte Hengst war schön ruhig und brav und somit konnte ich die Landschaft so richtig genießen und ein paar nette Fotos schießen. Bei den Weingütern bekommt man auf der Terrasse jeweils 5 verschiedene Weine serviert und dann versucht man sich wieder auf das Pferd zu schwingen. Nach 5 Stunden unterwegs und aufgeriebenen Oberschenkeln (habe den Wolf meines Lebens), war ich aber dann doch wieder froh, nur 2 Beine unter mir zu haben.
Unser Guide Hugo.
Gemütlich ritten wir durch Büsche und Wälder.
Diese 2 Genossen ließen sich durch nichts stören.
Auch die Pferde genossen die Pausen bei den Weinfarms.
Bei manchen Landschaften kann man sich gar nicht vorstellen, dass man sich auf dem afrikanischen Kontinent befindet.
Spielende Kinder am Wegrand.

Samstag, 9. Mai 2009

Climbingtrip to the Cederbergs

Die Vorlesungen neigen sich dem Ende zu und nächste Woche beginnen die Lernferien. Dann heißt es 2 Wochen lang strebern für meine Klausuren und mit Ende des Monats ist das Unisemester auch schon wieder vorüber.

Um vor der bevorstehenden Prüfungszeit nochmals abschalten zu können, nutzten wir das verlängerte Wochende zu einem Trip in die 300 km nördlich gelegenen Cederberge. Dieses schroffe Gebirge ist ein weltbekannter Climbing Spot mit unglaublich schönen Felsformationen.


Am Hinweg decken wir uns in einem Farmshop noch mit lokalen Früchten ein. Hier gabs die süßesten Orangen, Mangos und Süßkartoffeln zu Spottpreisen.

Hier das Zeltlager unserer multikulturellen Gruppe (5 mal Südafrika, 2 mal Oberösterreich, je einmal Deutschland, Dänemark, Frankreich).
Nach langen Nächten am Lagerfeuer war ein erfrischendes Bad am Morgen unumgänglich.

Grüne Täler...
...und schroffe Felsen
Unzählige Felsen zum bouldern
oder zum einfach daneben sitzen.

Beim Wandern entdeckten wir diese schönen Wasserfälle.

Aurelia ist mit ihren 15 Jahren Klettererfahrung immer im Vorstieg geklettert und hat uns die Seile eingehängt.

Wir konnten uns dann schön sicher imTop Rope klettern versuchen.

Blick von der 25 m Wand.