Besucherzähler Südafrika: Studying at UWC

Mittwoch, 3. Juni 2009

Studying at UWC

Da so Mancher schon angezweifelt hat, dass ich hier auch wirklich was Produktives mache, zeige ich euch endlich mal ein paar Fotos unserer Uni. Die UWC war während der Apartheid die Uni für Schwarze und Farbige, was man an der Verteilung der Studenten auch heute noch erkennen kann. In allen meinen Kursen bin ich entweder der Einzige oder einer von 2 Weißen im Vorlesungssaal wodurch ich ziemlich heraussteche und ich mir nicht viel erlauben darf!
Das Niveau der Kurse ist nicht allzu schwierig. Jedoch hat man auch während des Semesters immer was zu tun, da man wöchentlich Tutorien oder Assignments einhändigen muss. Da aber hier alles etwas leichter genommen wird, geht es auch mit den Tutorien und Gruppenarbeiten nicht so genau. Geschriebene Tutorien werden einfach nach dem Abgabetermin unter die Bürotür des Professors geschoben und zu Gruppentreffen wird großteils sowieso nicht erschienen. Ich habe es hier keine einziges Mal erlebt, dass bei einem Gruppentreffen alle Gruppenmitglieder anwesend waren. Wenn man sich aber erst mal an diese gemütliche Einstellung gewöhnt hat, lässt es sich an dieser Uni ganz gut studieren.

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Die Main Hall im Zentrum des Campus. In dieser riesen Halle werden mit hunderten anderen Studenten die Klausuren geschrieben und man fühlt sich wie im Turnsaal. Auch das Aufnahmeprozedere und die Inskription für die Kurse findet in dieser Halle statt. Dieser Vorgang ist geprägt von Schlange stehen und kann für lokale Studenten bis zu einer Woche lang dauern.

Links die Bibliothek.
Serge ist aus dem Kongo und studiert schon seit 3 Jahren in Kapstadt. Wir verbringen ziemlich viel Zeit zusammen und er kommte villeicht nächstes Jahr nach Linz auf Auslandssemester.



So sieht es aus, wenn man sich seinen Test abholen möchte. Man muss wieder mal Schlange stehen und mit viel Glück findet mann irgendwo im Gewühl seinen eigenen Test.


Im Students Center gehts zu wie im Narrenhaus. Die dort ansäßige Radiostation spielt den ganzen Tag über laute Musik und die Studenten vertreiben sich die Zeit mit Domino und Poker spielen.

In den Pausen wird gekickt, musiziert oder im einfach gemütlich im Gras gelegen.

Das riesen Hallenbad ist mein Lieblingsobjekt am Campus. Da hier die meisten Leute nicht schwimmen können ist es immer sehr ruhig und man kann gemütlich seine Längen ziehen.

1 Kommentar:

  1. Mei, Armin, voi lässig, hättst scho vü früha wos davon zoang kina, ned nua vom Roasn :-)

    bussal nik

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